Rebound
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Wolfhagen, Kulturzelt

Nach dem Ausschlafen und einem ordentlichen Winzerfrühstück besteigen die vier „und Cos“ in gewohnter Weise (Rhani, Anne und W.N. hinten und Didi im Didi-Modus vorne) den Kleinbus, werfen den Beatles-Film „Help“ ein und brechen nach Wolfhagen auf. Nachdem ich hier vor drei Jahren das Chronicles-Programm gespielt und letztes Jahr mit BAP abgerockt hatte, lag es dieses Jahr nahe, hier ausnahmsweise auch noch mit … & Co. hinzukommen, bevor dieses Programm b.a.w. wieder in den Köcher zurück muss, um der Hauptkapelle nicht in den Füßen zu sein. Leider wieder – wie vor drei Jahren – grauenhaftes Wetter, was innerhalb des Zeltes zwar egal ist, aber die Außengastronomie komplett platt macht, mal ganz abgesehen davon, dass ich liebend gern noch nach der Show mit den hiesigen Überzeugungstätern zusammen am Lagerfeuer gesessen hätte, woran unter diesen Bedingungen allerdings nicht zu denken ist. Bin froh, mir in Winterthur noch eine Wrangler-Jacke mit Baumwoll-Teddyfutter gekauft zu haben, ansonsten hätte ich mir hier im nassgeschwitzten Zustand mit Sicherheit eine Erkältung eingefangen. Somit bin ich aber gut versorgt, freue mich über die tolle Resonanz (Der erste Schock ob der Honoratioren und Sponsoren in Anzügen und Schlipsen in den vorderen Reihen legt sich erstaunlich schnell.) und stehe bis zur Abfahrt nach Arolsen ins Hotel noch lange mit Steffen Emmrich, unserem Rebound-Koordinator, zusammen. Wie es aussieht, werden wir noch in diesem Jahr wissen, wie und wo wir mit unserem (dann auf die Versorgung vergewaltigter Frauen ausgedehnten) Projekt im Ostkongo konkret weitermachen können.

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