Rebound
Niedeckens BAP - Startseite

Band-Geschichte

2022 DYLANREISE & SCHLIESSLICH UNENDLICH-TOUR

Am 25.März erscheint die DYLANREISE als dreifach-CD und Doppel-LP und steigt auf Platz 8 der deutschen Album Charts ein. Das verschobene Konzert zum 70+1 Geburtstag findet überraschender Weise nach einer kurzen Aufwärmphase in Hannover, Bielefeld und Münster, tatsächlich am 30. März in der Kölnarena statt. Den Sommer über spielt BAP eine Reihe von OpenAirs und im Herbst sind Hallenkonzerte geplant.

2021 ALLES FLIESST Geburtstagsedition

Da Corona noch immer sämtliche Touraktivitäten blockiert, kann auch WN`s Geburtstagskonzert in der Kölnarena nicht stattfinden. Stattdessen wird die üppig ausgestattete ALLES FLIESST-Geburtstags Edition, unter anderem mit „Vier Raritäten aus der Vorzeit“, veröffentlicht. 

Im Sommer geht WN mit dem Jazzpianisten Mike Herting auf eine flexible Sing- und Lesereise zum Thema Bob Dylan. Am letzten Tag des Jahres nehmen die beiden im Kölner Riverside Studio die DYLANREISE auf. 

Geburtstagsedition

2020 ALLES FLIESST

Die Arbeiten am neuen Album ziehen sich (inkl.Abmischung) noch bis in den März. So langsam stellt sich heraus, dass sämtliche Planungen von der Corona Pandemie zunichte gemacht werden. Der einzige Termin, der nicht abgesagt wurde, ist das Erscheinungsdatum des 20.BAP-Studio-Albums: Am 40sten Todestag von WN`s Vater, am 18.September, erscheint ALLES FLIESST. Mangels Planungssicherheit kann man bis auf weiteres keine Tour ankündigen. Die frei gewordene Zeit nutzt WN dazu, endlich für die Kiwi Musik Bibliothek ein Buch über Bob Dylan zu schreiben.

2019

Die STROOSSEKÖÖTER – Tour wurde im Sommer 2019 unter dem Titel LIVE&DEUTLICH -Tour fortgesetzt und endete mit einem Konzert auf dem Bonner Kunst!Rasen im August. Unmittelbar danach brach die Band nach Röhrsdorf bei Dresden auf, um in den Castle-Studios die Grundtakes ihres zwanzigsten Studio-Albums aufzunehmen. Die meisten Overdubs fanden danach im Ulrich Rodes und Anne de Wolffs Bluhouse in Hamburg statt.

2018 Live&deutlich (live)

Ab Mai geht BAP, nur unterbrochen von der Fußball-WM auf die „Strooßekööter-Tour“ durch Deutschland und die Schweiz. Das Tourprogramm orientiert sich musikalisch und thematisch am Familienalbum. Insofern gibt es zum ersten Mal in der Bandgeschichte eine dreiköpfige Bläsersektion und zwar die von der Sing meinen Song-Band „Grosch`s Eleven“.
Auf Bitten der Fans veröffentlicht Niedeckens BAP dann doch noch im November das zunächst nicht vorgesehene Live-Album „LIVE&DEUTLICH“, den Konzertmitschnitt aus dem Münchner Circus Krone. Es steigt auf Platz 1 in die deutschen Album-Charts ein und somit ist BAP die Band mit den meisten Nr.1 Alben in Deutschland. Der Rekord der Beatles mit 11 Notierungen ist somit gebrochen.

2017

Im März wird W.N. der Paul-Lincke Ring für besondere Verdienste im Bereich der Populärmusik verliehen. Die Laudatio hält Außenminister Sigmar Gabriel, mit dem er später, (im August) nach Uganda und in den Süd-Sudan reist. Im Mai nimmt Wolfgang Niedecken mit ungefähr denselben Musikern, mit denen er 2012 schon „Zosamme alt“ aufgenommen hatte, in New Orleans sein fünftes Solo-Album auf: Im Oktober erscheint „Reinrassije Strooßekööter/Das Familienalbum“, sowie das Logbuch der letztjährigen Jubiläumstour bei Hoffmann&Campe. Im November wird W.N.von der Kölner Bürgerschaft der „Ehren-Ohren-Orden“ verliehen, im Dezember von der Bonner Beethoven Academy der „Internationale Beethovenpreis“.

2016 Lebenslänglich

Im Januar erscheint das 18. Studioalbum unter dem Titel „Lebenslänglich“. Im März reist W.N. zu den Aufnahmen der dritten Staffel von „Sing meinen Song / Das Tauschkonzert“ nach Südafrika. Ab Mai geht die Band anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens auf Jubiläumstour. Im Mai erscheint die Compilation „Die beliebtesten Lieder“ als Doppelalbum und im November die DVD „Lebenslänglich im Heimathafen“.

2015

In Berlin wird W.N. von der GEMA mit dem Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie „Text Rock/Pop“ ausgezeichnet. Im Mai nimmt die Band ein weiteres Studioalbum im Hamburger Gaga-Studio auf. Diesmal produzieren und arrangieren die beiden BAP-Musiker Anne de Wolff und Ulrich Rode. Abgemischt wird das Album von Stewart Lerman in New York, der bereits W.N.s 4.Soloalbum „Zosamme alt“ aufgenommen und abgemischt hat. Im Oktober wird W.N. mit dem Rheinischen Kulturpreis ausgezeichnet.

2014 Das Märchen vom gezogenen Stecker (live)

Im Februar reist W.N. in den Ostkongo, um ein weiteres Rebound-Center auf den Weg zu bringen. Nur von der Fußball-WM unterbrochen spielt die Band ab Mitte März bis Anfang September die akustische „BAP zieht den Stecker-Tour“. Auch das Live-Album dieser Tour, „Das Märchen vom gezogenen Stecker“, steigt auf Platz Eins in die deutschen Charts ein.

2013 Zosamme alt

Im Februar bekommt Niedecken von Bundespräsident Joachim Gauck das Verdienstkreuz 1.Klasse verliehen.

Mai/Juni Extratour Österreich, Schweiz, Deutschland und Belgien. Im September erscheinen sowohl „Zosamme alt“ wie auch „Zugabe“. Im Dezember wird W.N. der Sonderpreis der 1Live-Krone verliehen.

2012

Im März erhält W.N. den deutschen Musikpreis „Echo“ für sein Lebenswerk. Die Laudatio hält Campino von den Toten Hosen. Ab Mai wird die verschobene Tournee nachgeholt. Sie endet fast auf den Tag genau 30 Jahre nach dem legendären Rockpalast-Auftritt am 1. September auf der Loreley. Im Dezember nimmt W.N. mit amerikanischen Musikern in Woodstock und New York sein viertes Soloalbum „Zosamme alt“ auf. Den Produzentenjob übernimmt W.N.s alter Freund, der britische Singer-Songwriter Julian Dawson. Mit Oliver Kobold arbeitet W.N. an der Fortsetzung seiner Autobiografie „Zugabe“.

2011 Halv su wild / Volles Programm (live)

„Halv su wild“ erscheint zusammen mit W.N.s Autobiografie „Für `ne Moment“ an seinem 60.Geburtstag am 30. März. Im Mai startet die dazugehörige Open Air-Tournee. Bevor die Hallentour beginnen kann, erleidet W.N. am 2. November einen Schlaganfall, der ihn zwingt, die Tour um ein halbes Jahr zu verschieben. Das Live-Album von den Open Airs „Volles Programm“ erscheint zum ursprünglich geplanten Tourstart.

2010

Im März reist W.N. auf Einladung der Gesellschaft für politische Bildung nach Nigeria. Im Mai „BAP-Extratour“ durch Österreich, Schweiz und Luxemburg. Im September Uganda, Ruanda und Ostkongo-Reise in Sachen Rebound. Von Mitte Oktober bis Ende November Recording Session für das „Halv su wild“-Album im Kölner Maarweg Studio II. Produzent ist erneut Wolfgang Stach.

2009 Live und in Farbe

Im Februar reist W.N. erneut nach Nord-Uganda und im April in den Ost-Kongo. Noch während der „Radio Pandora“-Tour erscheint das dreifach-Live-Album „Live und in Farbe“. Die Tournee endet im September auf dem Schupfart-Festival in der Schweiz. Niedecken beginnt gemeinsam mit dem Stuttgarter Literaturwissenschaftler Oliver Kobold die Arbeit an seiner Autobiografie.

2008 Radio Pandora

Im Februar reist W.N. ein weiteres Mal nach Nord-Uganda und Ruanda. Das erneut von Wolfgang Stach produzierte BAP-Album „Radio Pandora“ erscheint im Mai in zweierlei Versionen (plugged und unplugged) und wird zum zehnten Nr. 1-Album der Band. Im November eine weitere „Partnership with Africa“-Konferenz, diesmal in Nigeria. Der Rhein-Kreis Neuss verleiht W.N. den Friedestrompreis für „besondere Verdienste um die deutschsprachige Dialektliteratur“.

2007

Mit zwei weiteren Konzerten im Schatten des Kölner Doms endet die Greatest Hits-Jubiläumstour. Auf Einladung des Bundespräsidenten nimmt W.N. im Frühjahr an der Konferenz „Partnership with Africa“ in Accra/Ghana teil. Im Mai und im August reist er erneut im Tross des Bundespräsidenten nach Uganda und Ruanda. In Zusammenarbeit mit World Vision und dem Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin entsteht „Rebound“, ein Projekt zur Re-Integration ehemaliger Kindersoldaten in Nord-Uganda. Der Musikrat NRW verleiht W.N. die Silberne Stimmgabel.

2006

Am 14. und 15. Januar startet die Greatest Hits-Jubiläumstour mit zwei Konzerten in der KölnArena.

2005 Dreimal zehn Jahre

Konzertreise mit Wolfgang Niedecken und der WDR-Big Band. Diverse Sommer-Open Airs mit BAP und vor allem Studioarbeit an einem Jubiläums-Doppelalbum im altehrwürdigen Kölner Maarweg Studio II: Dreißig Songs aus dreißig Jahren, darunter 10 Duette. Eins davon mit Ray Davies von den Kinks. Produzent ist erstmals Wolfgang Stach. Im November erscheint das „Dreimal zehn Jahre“ Album und die gleichnamige Videoanthologie.

2004 Sonx / NiedeckenKöln

Das Sonx-Album erscheint Anfang des Jahres. Danach nimmt W.N. mit der WDR-Big Band unter der Leitung von Mike Herting das Album „NiedeckenKöln“ auf. Es enthält ausschließlich Lieder über seine Heimatstadt. Ab Ende März geht es mit BAP auf die Sonx-Tour. Im August reist Wolfgang Niedecken als Botschafter der Aktion „Gemeinsam für Afrika“ nach Uganda. Im Dezember fliegt er als Gast des Bundespräsidenten Horst Köhler mit auf Staatsbesuche nach Sierra Leone und Benin.

2003

Im September bezieht BAP zu den Aufnahmen des neuen Albums „Sonx“ das Kölner Studio 301. Als Produzent fungiert diesmal der BAP-Bassist Werner Kopal.

2002 Övverall (live)

Im März kommt Wim Wenders BAP-Film „Viel passiert“ in die Kinos. Bis September ist die Band zum dritten Live-Album „Övverall“ auf Festival-Tournee.

2001 aff un zo

Ab Januar in der Villa Ca’n Franch auf Mallorca Aufnahmen zum „Aff un zo“-Album. Die Live-Präsentation findet als Rockpalast-Konzert an der „Toten Brücke“ bei Euskirchen statt. Ausführliche Tournee.

2000

Wim Wenders beginnt im Januar in der Essener Lichtburg mit den Aufnahmen zum BAP-Film „Viel passiert“.

1999 Tonfilm

In Pompignon/Südfrankreich beginnen im Mai mit der neuen Besetzung die Aufnahmen zum „Tonfilm“-Album. Danach noch in der bisherigen Besetzung diverse Sommerfestivals und im Herbst/Winter dann die „Tonfilm“-Tour im neuen Line-Up.

1998 Comics & Pin Ups

Im Mai finden die Proben und die Vorproduktion zum Album „Comics & Pin Ups“ auf der Mittelmeerinsel Elba statt. Im Sommer dann die eigentlichen Aufnahmen in Waimes/Belgien. Klaus Heuser verkündet, dass er die Band nach der dazugehörigen Tour verlassen wird. Bundespräsident Roman Herzog verleiht W.N. das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine Verdienste im Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus.

1996/97 Amerika

Die Oberbürgermeisterin verleiht W.N. den Musikpreis der Stadt Frankfurt. „Amerika“ erscheint. BAP spielt zunächst von einem Sonderzug aus eine bundesweite Promo-Tour in deutschen Hauptbahnhöfen. Danach bis Februar 97 die reguläre Tour in den üblichen Hallen.

1995 Wahnsinn: Die Hits von 79-95

Johannes Rau, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident, verleiht W.N. den Verdienstorden des Landes NRW. Videodreh zu „Hungry Heart“ mit der Leopardefellband und Bruce Springsteen bei einem gemeinsamen Konzert in Berlin.

Das erste BAP Greatest Hits-Album erscheint. Danach die nächste größere Umbesetzung. Ab Dezember arbeitet BAP in Conny Planks legendärem Studio im bergischen Wolperath am „Amerika“-Album.

1994 Leopardefell

„Pik Sibbe“-Tour und kurz danach die Aufnahmen zu W.N.s zweitem Soloalbum mit der Leopardefellband, für die ausschließlich Dylan Songs gecovert werden.

1993 Pik Sibbe

Aufnahmen zum „Pik Sibbe“-Album in Peter Maffays Red Rooster-Studio am Starnberger See.

1992

Am 9. November spielt BAP auf dem Arsch huh-Konzert gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Es findet auf dem Kölner Chlodwigplatz statt. W.N. schreibt den Text der „Arsch huh, Zäng ussenander“-Hymne zu einer Musik des kölschen Griechen Nick Nikitakis. Danach in Frankfurt „Heute die, morgen Du“ und in Leipzig „Gewalt ätzt“ aus demselben Anlass.

1991 affrocke (live)

Ab Januar „X für e‘ U“-Tour. Die ersten Konzerte finden in Städten der ehemaligen DDR statt. Sommerfestivals mit Bob Geldof, Dave Stewart, Fury in the Slaughterhouse und Pur. Bei BAP ist Julian Dawson zu Gast. Nach der Tour erscheint das zweite Live-Album „affrocke“.

1990 X für e' U

Zu den Aufnahmen des „X für e‘ U“-Albums wieder nach Brüssel ins ICP-Studio.

1989

Noch vor dem Fall der Mauer spielt BAP im Mai fünf Konzerte in der UdSSR: Drei in Moskau und zwei in Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad. Sommerfestivals in der Schweiz und in Deutschland mit Joe Cocker und BAP als Co-Headliner.

1988 Da Capo

W.N. spielt mit den Complizen im bürgerkriegsgeplagten Mosambik. Aufnahme des BAP „Da Capo“-Albums im Brüsseler ICP-Studio.

1987 Schlagzeiten

Wolf Maahn produziert W.N.s erstes Soloalbum: „Schlagzeiten“. Mit den Complizen spielt er diverse Sommerfestivals unter anderem zweimal vor David Bowie auf dessen Glass Spider Tour. Danach geht es auf Einladung von Ernesto Cardenal und Dietmar Schönherr auf Nicaragua-Tour. Kurz darauf mit BAP auf China-Tour: Acht Konzerte in den größten Hallen von Peking, Shanghai und Kanton.

1986 Ahl Männer, aalglatt

Das sechste Studioalbum erscheint und BAP geht auf die nächste große Tour. Mittendrin veranstaltet BAP gemeinsam mit Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, den Toten Hosen, u.v.m. ein zweitägiges Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Es ist das Tschernobyl-Jahr.

1985

Während W.N. sich auf einer dreimonatigen Reise durch die Türkei befindet, stirbt Heinrich Böll. BAP bezieht im Winter das Musicland-Studio, um mit Reinhold Mack das Album „Ahl Männer, aalglatt“ aufzunehmen.

1984 Zwesche Salzjebäck un Bier

Im Januar platzt am Vorabend des ersten Konzerts im Berliner Palast der Republik eine über 14 Stationen geplante und längst ausverkaufte DDR-Tour. Die DDR-Kulturbehörden hatten BAP verboten, das eigens für diese Tour geschriebene Lied „Deshalv spill‘ mer he“ aufzuführen. Im Sommer nimmt BAP das fünfte Studio-Album „Zwesche Salzjebäck un Bier“, wie bereits die beiden Vorgänger-Alben, im Hennefer Tonstudio Rüssmann auf. W.N. schreibt den Text des deutschen Live Aid-Beitrags. Unter dem Namen Band für Afrika erscheint „Nackt im Wind“. Die Musik dazu stammt von Herbert Grönemeyer. Herbert Hoven und Victor Böll filmen für den WDR die Fernsehdokumentation „Kölner Erinnerungen aus vierzig Jahren“ mit Heinrich Böll und Wolfgang Niedecken.

1983 Bess demnähx (live)

Die ersten Auftritte im benachbarten Ausland: Holland, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Österreich. Das Live-Album „Bess demnähx“ erreicht Platinstatus. Das BAP-Buch „BAP övver BAP“ erscheint in René Bölls Lamuv Verlag. Die Deutsche Phonoakademie zeichnet BAP als „Entdeckung des Jahres“ aus.

1982 Vun drinne noh drusse

Das vierte Album („Vun drinne noh drusse“) erlebt seinen Stapellauf per Eurovision. Die Rockpalast-Live-Übertragung von der Loreley bewirkt den endgültigen Durchbruch. BAP spielt zweimal im Müngersdorfer Stadion vor den Rolling Stones und auf den Rheinwiesen in Bonn-Beuel mit Joseph Beuys gegen die Nachrüstung. „Vun drinne noh drusse“ verdrängt „für usszeschnigge“ von Platz eins der Charts.

1981 BAP für usszeschnigge

Da der Vertrieb der kleinen Plattenfirma „Eigelstein“ der wachsenden Nachfrage nicht mehr gewachsen ist, sieht sich die Band gezwungen, zu einer größeren Firma zu wechseln. Im Auftrag der EMI wird von Peter Riegers Konzertagentur die erste zusammenhängende Deutschlandtour organisiert. Das inzwischen dritte Album „für usszeschnigge“ enthält den ersten überregionalen Hit „Verdamp lang her“. Der erste TV-Auftritt: WDR „Bananas“ mit „Ne schöne Jrooß“, noch vom „Affjetaut“-Album.

1980 affjetaut

Erster regionaler Radiohit mit „Wahnsinn“. Durch den Überraschungserfolg des Debutalbums und die damit zunehmende Zahl der Auftritte muss die Hälfte der Band schweren Herzens aussteigen, schließlich war BAP nie als Profiband geplant gewesen. Klaus „Major“ Heuser wird der neue Gitarrist.

Mit ihm nimmt die Band in Conny Plank`s Studio die Single „Chauvi-Rock“ auf. Zu den Aufnahmen des zweiten Albums „affjetaut“ geht es ins „Sunrise-Studio“ nach Kirchberg in die Schweiz.

1979 Wolfgang Niedecken‘s BAP rockt andere kölsche Leeder

Das Indie-Label „Eigelstein“ bietet W.N. an, ein Album aufzunehmen. Unter der Bedingung, dass er es mit seiner Band einspielen darf, geht er auf das Angebot ein. „Wolfgang Niedecken’s BAP rockt andere kölsche Leeder“ wird in 6 Tagen im Kölner „Studio am Dom“ recorded und abgemischt. Produzent ist Wolfgang Hamm.

1978

BAP wird für Veranstaltungen diverser Bürgerinitiativen und für Auftritte in Jugendzentren engagiert. Vor allem aber häufen sich W.N.s Solo-Gigs in den Kneipen der Kölner Südstadt.

1977

Wolfgang Niedecken schreibt  „Helfe kann dir keiner“ und spielt das Lied seiner noch namenlosen Band vor. „Do musste mieh vun maache!“ sprach Hans Heres. Noch im selben Jahr der erste Auftritt in Dreierbesetzung (Hans Heres – Gitarre, Afro Bauermann – Percussion, Wolfgang Niedecken – Gesang, Gitarre) im Nippeser Mariensaal bei einer Protestveranstaltung gegen den Bau der geplanten Stadtautobahn. Anlässlich dieses Auftritts gibt sich die Band den Namen BAP, entstanden aus dem, um ein P gekürzten Spitznamen Niedeckens („dä Bapp“).

1976

Während der Fußball-EM `76 verabreden sich diverse Amateurmusiker aus dem Köln-Bonner Raum zu einem Jour fixe im Wiegehäuschen des Herseler Kalksandstein-Werks, um miteinander zu jammen. Ab da regelmäßige Sessions in ständig wechselnden Besetzungen. Wolfgang Niedecken schreibt im Rahmen seines Zivildienstes in einer Altentagesstätte ein Geburtstagsständchen für die 93 jährige Frau Herrmanns seinen ersten kölschen Song „Leev Frau Herrmanns“