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Sonntag, 20.Mai 2012 – Saarbrücken / E-Werk

Relativ früh in Ettlingen los, weil ich noch zum Saarländischen Rundfunk muss, wo mir zwei Kurzinterviews gegen 13:00 Uhr gescheduled sind. Danach nehme ich noch die Gelegenheit wahr, mich mit meiner Sonntagszeitung schön gemütlich in ein Café auf dem St. Johanner-Markt zu setzen. Das Wetter ist endlich mal der Jahreszeit entsprechend. Keinerlei besondere Vorkommnisse beim Soundcheck, und als es auf die 20:00 zugeht, teilt man mir mit, dass wir später anfangen müssen, weil sich draußen ein beträchtlicher Stau gebildet hat. Dementsprechend voll ist die Hütte, und zunächst habe ich dann doch Zweifel, wie es wohl um den Sound und die Textverständlichkeit im hinteren Drittel des E-Werks bestellt ist. Aber anscheinend hat Achmed das im Griff. Die Stimmung ist phänomenal und so stört es dann auch nicht weiter, dass Helmut mit „Nix wie bessher“ loslegt, obwohl davor eigentlich noch „Aff und zo“ gespielt werden sollte. Wir reagieren professionell und außer einigen erstaunten Blicken auf bzw. hinter der Bühne bemerkt keiner was von Helmuts Fauxpas. Selbstredend bekommt er dafür von mir kommentarlos, nachdem „Aff un zo“ nachgeholt wurde, den Heinz verliehen. Zwischen den Zugabenblöcken singen die Leute „… oh, wie ist das schön…“, und ich würde mal behaupten, dass von uns niemand bereut hat, mal wieder von der Saarlandhalle ins E-Werk gewechselt zu haben. Irgendwie ist Saarbrücken immer ein Heimspiel.

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