Rebound
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Hamburg / Köln

Per Zug nach Hamburg, wo bei HoCa das Meeting stattfindet, bei dem endlich mal alle Beteiligten zusammensitzen, die sich nicht zuletzt um die Promotion sämtlicher anstehender Einzelprojekte zu kümmern haben. So sind – außer Didi und mir – drei Leute von unserer Plattenfirma angereist und zwei von Semmel Concerts um Ideen auszutauschen, Konzepte zu entwickeln, sich abzusprechen.
Freitag zurück, abends zum Fußball (Es ist wieder so weit, die Kölner Boulevard-Presse hat erneut einen Weg gefunden, den FC vor sich herzutreiben.) und Samstagmittag, während Locke und Fische damit beschäftigt sind unser Equipment ins Maarweg-Studio zu bringen, eine halbstündige Gesprächsrunde mit Hellmän auf der Outdoor-Messe „Globewelt“. Natürlich geht es um Rebound, allerdings um keine Verwirrung zu stiften erst mal nur um den Ugandateil. Es ist erfreulicherweise rappelvoll, das Interesse ist groß, sodass wir guter Dinge sein dürften, was die Fortsetzung unserer Aktivitäten im Ostkongo betrifft. Eva berichtet, dass Steffen bei der Ausarbeitung des Projektvorschlags auch langsam Land sieht. Bin sehr gespannt.
Sonntagmittag fahre ich mit Didi dann auch mal ins Studio, wo nach und nach auch die Musikanten eintreffen. Abends hilft mir Isis bei der Anfertigung des neuen Wandplans, der mit 14 Songtiteln und einer Handvoll in Frage kommender Bonustracks im Vergleich zum Pandora-Plan regelrecht übersichtlich daherkommt. Aber man sollte sich nicht vertun, es wird richtig viel Arbeit werden, denn die erste Spielregel war ja: „Bloß nicht die kreative Phase mit allzu viel vorarrangierten Details beeinträchtigen.“ Das Modell, an dem wir uns orientieren wollen, ist die Phase der Unplugged-Session zu „Radio Pandora“. Damals hatten wir, nachdem die Plugged Songs im Kasten waren, locker aus der Hüfte drauflosgespielt und dadurch von einer wunderbaren Frische profitiert. So machen wir’s diesmal halt von Anfang an, nur dass es nicht auf ein Unplugged-Album rauslaufen wird. Morgen geht’s los, und die Logbucheintragungen werden ab da deutlich stichwortartiger ausfallen, … wenn überhaupt.

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