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Bonn – Museumsmeile

Ein Gig, auf den wir uns schon seit langem freuen. Denn es ist immer wieder ein Erlebnis, hier zu spielen. Hier zwischen diesen beiden Museen unter dieser Zeltkonstruktion.

Anne ist endlich mal wieder dabei und – wie schon letztens in München beschlossen – heute stößt noch einmal mein Freund und BAP-Mitgründer Hans Heres zu uns.

Ein bisschen schade, dass ich mich wegen des strikten curfews (definitives Showende 22:00 Uhr) verbal kurz fassen muss. Hätte noch den einen oder anderen Schwank mit Bonn-Bezug aus unseren gemeinsamen Anfangsjahren auf Lager gehabt. Aber die Musik hat natürlich Vorrang. So gerät der Auftritt zu einem emotionalen Höhepunkt, überhaupt gelingt uns heute Abend so ziemlich alles.

Viele Freunde, Bekannte und Verwandte sind vor und hinter der Bühne. Wir haben das Gefühl, auf einem überdimensionalen Familienfest zu spielen. Dementsprechend locker gerät das Konzert.

Für den Lacher des Abends sorgt einer aus dem „Bahnhof-Ahrdorf-Fanclub“. Zu „Ruut-wieß-blau“ hält er eine, in ein rot-weiß-blau gestreiftes T-Shirt gewandete, aufblasbare Gespielin hoch, die ich selbstverständlich auf die Bühne hole, um mit ihr viel später bei „Maat et joot“ ein Tänzchen zu wagen.

Mitten im Konzert trifft dann auch noch Frau N., zurück von ihrem Italien-Trip, hinter den PA-Wings ein. Einer rauschenden Ballnacht steht nichts mehr im Wege.

Peter Rüchel und Hans Maahn sind da. Die Zeit vergeht im Flug. Nur schade, dass der Hellmän für ein Jack Wolfskin-Fotoshooting in die USA musste. Denn eigentlich war das heute auch sein Heimspiel, wie wir bei einem Telefonat kurz vor der (Massen-)-Huldigung noch festgestellt haben. Tröste ihn mit dem gestrigen FC-Ergebnis.

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