Rebound
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Aachen bis Köln

Montag, 9.Feb. bis Sonntag, 15.Februar: Aachen, Münster, Bielefeld, Hannover, Braunschweig, Berlin, Bremen, Wuppertal, Koblenz, Erfurt, Köln

Eine harte Woche, besonders für Didi, der mich kreuz und quer durch die Republik chauffiert. Die Pressereise fängt nach einigen Telefoninterviews, die ich noch vom Büro aus führe, am Montag Abend im Aachener „Das Theater“ an. Eine kleine Talkshow mit zwei Einspielungen von der Rebound-DVD, einem langen, gut vorbereiteten Gespräch (vor allem über die Situation in Norduganda) und ein paar Songs zum Ausklang. Dienstag morgen nach Münster, Zeitungsinterview und bei der zweiten dort ansässigen Zeitung ein Gespräch mit Lesern, ebenfalls zum Thema Norduganda/Kindersoldaten. Weiter nach Bielefeld, Presserunde.

Übernachtung in Hannover, wo am Mittwoch morgen um 6:30 dann doch die Radio 21 –Wette eingelöst wird. Bis 11 Uhr sind wir auf Sendung, es läuft reichlich BAP-Musik, sowie Wunschsongs meinerseits. Großartig, dass sich die Radioleute dazu entschlossen haben, ihr „Feuerholz“, ein unfassbares, sogar funktionierendes Holzmotorrad (sozusagen ihr Maskottchen) zugunsten von Rebound auf „E-Bay“ zu versteigern.

Weiter nach Braunschweig, diverse Interviews im Gebäude des örtlichen Veranstalters und dann nach Berlin. Erfreulicherweise am Abend kein Termin, wir treffen uns mit Rhani und Olli in einem Lokal auf der Oranienburger Strasse, essen was und schauen uns das Katastrophenländerspiel Deutschland – Norwegen an. Der Donnerstag morgen beginnt beim Fernsehsender N24, wo ich anlässlich des weltweit begangenen „Red Hand Day“ (dem internationalen Tag der Kindersoldaten) interviewt werde. Danach zum eigentlichen Grund meines Berlin Abstechers: nämlich zur Übergabe von über 100.000 roten Handabdrücken, die von Kindern gesammelt, dem Bundespräsidenten ausgehändigt werden, mit dem Auftrag zur Weiterleitung an den UN-Generalsekretär nach New York. Freue mich, meinen „Brother in arms“ und seine Frau zu treffen, dem bei seiner kleinen, improvisierten Ansprache an die anwesenden Kinder und die Presse dann auch prompt das passiert, wo ich bei diesem Thema auch schon einige Male durch musste: Ihm verschlägt es die Stimme und ihm steigen Tränen in die Augen.

Vom Schloss Bellevue dann nach Bremen, wo unser aller Weggefährte Burkhard Rausch reichlich Radio-Termine, sowohl live als auch als Aufzeichnung, vorbereitet hat. Wie es aussieht, werden Didi und ich am Off-Tag zwischen Münster und Siegen, am 25.März, sogar noch mal hindüsen, zwecks einer kleinen Talkshow vor Publikum zum Kindersoldaten-Thema.

Freitag morgen Radio in Wuppertal und weiter nach Koblenz zur Rheinzeitung, die ebenfalls eine Talkshow vorbereitet hat. Wirklich unglaublich, wie aufmerksam die Leute dieses beklemmende Thema überall aufnehmen, aber auch, wie organisch sich so ein Gespräch dann irgendwann zum Thema Musik überleiten lässt.

Samstag morgen um 8:30 Uhr weiter nach Erfurt, um 14 Uhr ist hier eine kleine Talkshow anberaumt. Ebenfalls hervorragend vorbereitet, unter anderem mit einem ganzseitigen Artikel in der „Thüringer Allgemeinen“. Es sind auch hier reichlich mir bekannte Fans zugegen, die mich danach sogar noch zum Bahnhof bringen. Die Rückreise nach Köln absolviere ich per Zug, da Didi ja in der Nähe von Stuttgart wohnt und bis zu unserem Abflug nach Entebbe (Uganda) am Mittwoch morgen noch einiges zuhause zu erledigen hat.

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