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Samstag, 1.Dezember 2012 – Hachenburg/ Stadthalle

Die Hütte hier heißt eigentlich Stadthalle. Weil sie offensichtlich etwas kleiner geraten ist, wird sie unter Insidern gerne auch „Statthalle“ genannt. Sie befindet sich hinter der Grundschule, die übrigens im Geburtsjahr meines Vaters erbaut wurde.
Nach Hachenburg komme ich immer sehr gerne. Seit wir hier zum ersten Mal bei irgendeiner Warm up-Tour, noch unter falschem Namen, vermutlich als „Die sieben Hühnchen“, gespielt haben. Erinnere mich noch an eine Turnhalle, in der ich mit meiner Pik Sibbe-Kutte und meiner soeben erstandenen Gold-Top sitze. Leider sind die meisten Geschäfte bei meinem Altstadt-Bummel schon geschlossen, finde aber als Trostpflaster eine sky-Kneipe, in der ich mir die Bundesliga-Konferenz anschauen kann. Des weiteren notiere ich mir den epochalen Marktplatz, auf dem Mann bei Gelegenheit unbedingt mal mit größerem Besteck spielen sollte. Zum Abschluss dieses Jahres stelle ich das Programm dann doch noch mal um, weil ich einfach mal wissen will, wie „Stammbaum“ an der bisherigen Position von „Babylon“ und umgekehrt funktionieren würde. Das Ergebnis fällt so aus, dass ich mich ärgere, diesen Versuch nicht früher gewagt zu haben. Sogar das zu Gunsten von „Maria“ aus dem Set geflogene „Maat et joot“ kommt in seiner alten Funktion als Rausschmeisser noch mal richtig gut. Und dann ist es vorbei, das Live-Jahr 2012. Könnte schon wieder sentimental werden, wenn da nicht wieder Unmengen an umzusetzenden Ideen anstünden. Auch 2013 wird nicht unbedingt langweilig werden. Gut, dass wir uns im Vorfeld entschieden hatten, im Westerwald zu übernachten, denn „….diss Naach schneit et, janz bestemmp, op jede Fall…..“. Wir logieren (der Begriff ist durchaus angebracht!!) in dem winzigen, mit viel Liebe eingerichteten „Boutique Hotel No. 14“ wo wir wohl alle gern ein wenig länger geblieben wären. Aber der FC spielt morgen Mittag um 13:30 Uhr, da muss man Prioritäten setzen. Mal sehen, ob das mit dem alten Marktplatz klappt, der ja nicht allzu weit von hier entfernt ist.

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