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Mittwoch, 13. Juni 2012 – Hamburg/TV: „Lanz“

Nach dem Sat1-Frühstücksfernsehen auf die Autobahn nach Hamburg. Gestern und heute meinen Frühsport geschlabbert, was überhaupt nicht gut ist. Gestern gab’s keinen Fitnessraum im Hotel, weshalb wir extra innerhalb Berlins umgezogen sind, und heute hatte ich mir den Wecker stellen müssen um vor halb Acht mit allem durch zu sein. Aber da ist mir wiederum mein Schlaf wichtiger. Nach unserer Ankunft im Hamburg mache ich mich von daher erstmal auf einen zweistündigem Spaziergang. Auch hier hat der Fitnessraum den kürzeren gezogen. Dänemark-Portugal im Hotel gesehen und danach werden wir abgeholt, um im Lanz-Studio das Spiel der Deutschen gegen die Holländer zu verfolgen. Anschließend dann die Talkshow, in der es um das soeben gesehene Spiel geht. Gut, dass wir gewonnen haben, ich mag mir gar nicht vorstellen, was das anderenfalls für eine Sendung geworden wäre. So können wir uns frohen Mutes über die Historie holländisch/deutscher Begegnungen unterhalten, wobei das Fachwissen des Sportjournalisten-Urgestein Heribert Faßbenders ausgesprochen hilfreich ist. Irgendwann fängt die scheinheilige Empörung über Mehmet Scholls Spruch, Mario Gomez hätte ihm beim EM-Auftaktspiel gegen die Portugiesen die Sorge bereitet, das er sich womöglich „wundliegen würde“, an auf die Nerven zu gehen. Jedenfalls versuche ich das Gespräch mal auf ein etwas ernsthafteres Niveau zu hieven. Ob mir das gelungen ist, mögen andere entscheiden. Ich jedenfalls weiß, dass ich mein Auftauchen in Talkshows wirklich unbedingt vom Thema abhängig machen muss.

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