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Mainz – Zeltfestival

Das Zelt, in dem wir heute zum Abschluss dieser Festivalreihe spielen, erinnert an’s Münchner Tollwood-Zelt, überhaupt ist alles hier ähnlich liebevoll arrangiert. So logiere ich heute wie Caesar im Asterix-Comic in einem marokkanischen Königszelt, die übrigen Garderoben sind museumsreife Zirkuswagen.

Wolfgang Stach ist angereist, um heute die endgültige „Noh Gulu“ für’s Internet auf getrennten Spuren mitzuschneiden. Die Berliner Version war dann leider doch nicht verwendbar, weil zuviel Einzelspuren zusammengefasst und somit nicht mehr abmischbar waren.

Also ausführlicher Soundcheck (in einem solchen Riesen-Zelt auch dringend nötig) und dennoch am Anfang der Show, vor allem auf meinem Monitorweg Probleme mit den Bässen. Während „Tanger“ höre ich nur noch einen undifferenzierten Bass-Orkan, keinerlei Akkorde sind erkennbar, nicht einmal die Snare-Drum dringt zu mir durch. Erfreulicherweise kriegt Reiner das Problem in den Griff, jetzt muss ich mich nur noch abregen.

Der weitere Verlauf des Abends gerät dann optimal. Erstaunlich, wie viele Leute doch noch mal dieses Tourprogramm sehen wollten, schließlich haben wir hier schon mal im Verlauf des ersten Teils der Hallentour gespielt.

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