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Köln

01.-10. September

10 Tage im Schnelldurchlauf:

Montag Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Es geht vor allem um die wirtschaftlichen Aspekte unserer Arbeit. (zu finden unter: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/554/309490/text/)

Dienstag vormittags nach Düsseldorf, ins Städtische Görres-Gymnasium. Dr. Alfred Jahn hatte mich gebeten, dort stellvertretend für ihn einen Scheck zugunsten seiner Waisenhäuser in Kigali abzuholen. Schüler dieser Schule haben mit einer Benefiz-Varietee-Veranstaltung 2000 Euro eingespielt. Mittags dann Dreh mit Werner Raeune und Team in der Kölner Südstadt, u.a. vor dem Odeon-Kino, wo ich abends mit meinen Söhnen zur Kinopremiere der Verfilmung von Uwe Timms „Die Entdeckung der Curry-Wurst“ eingeladen bin. Mit kleinen Abstrichen in Sachen Ausstattungsfehler eine gelungene Umsetzung, vor allem, was die schauspielerische Leistung von Barbara Sukowa betrifft. Sehenswert.

Vom 3.- 7. September habe ich endlich mal Zeit, mich mit einigen aufgeschobenen Angelegenheiten zu befassen. Aber auch die „Startformation“ unseres Pandora-Tourprogrammes nimmt jetzt langsam Formen an.

Montag, den 8. September mit dem Zug nach Koblenz und weiter nach Lahnstein. Ein Vordreh für die Fernsehsendung „Ehrensache“ am kommenden Samstag steht an. Schauplatz ist das städtische Krankenhaus, wo ein 10-jähriger Junge aus Afghanistan, der an Knochenmarkentzündung leidet, auf Initiative der Organisation „Internationales Friedensdorf“ behandelt wird.

Dienstag Bürokram und Interviews und Mittwoch Abend spiele ich zwei Songs („Noh Gulu“ und „Für `ne Moment“) auf der Verleihung des „Theodor-Wolff-Preis“, dem Journalistenpreis der deutschen Zeitungen. Die Veranstaltung findet im Saal des neuen Wallraf-Richartz-Museums statt, der erstaunlicherweise keinen Raum hinter oder neben der Bühne hat, wo man sich als Auftretender aufhalten kann, bis man an der Reihe ist. Eine architektonische Lachnummer. So warte ich im Cafe draußen auf meinen Auftritt. Soll aber ein sehr schöner Abend gewesen sein. Hätte liebend gerne etwas mehr mitgekriegt als meine zwei Songs. Aber die Alternative war, die ganze Zeit im Publikum zu verbringen und das geht aus Konzentrationsgründen nun mal nicht

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