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Irsee, Kabarett – & Kleinkunsttage

Endlich hat es mal geklappt, die Einladung unserer alten Bekannten, der hiesigen Lehrerin Doro Schmitt nach Irsee anzunehmen. Stelle eigens für heute ein Programm aus BAP-und Coversongs zusammen, in dem es mal nicht um Greatest Hits geht, sondern einzig allein um die Geschichten, die sie erzählen und wie diese Geschichten ineinander greifen. Natürlich einige Dylan-Songs (Phantastisch, wie gut „Absolutely Sweet Marie“ zu „Ruut-weiß-blau“ passt!), Cohen, Neil Young, ein paar ewig nicht mehr gespielte wie „Niemohls verstonn“ und sogar zwei ganz neue: „Frankie un er“ und „Noh Gulu“.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass ich das Publikum, das in diesem kleinen Zirkuszelt an Biertischen sitzt, im Verlauf des Abends mit zunehmender Dunkelheit aus dem Blickfeld verliere, vom Spot geblendet bin. Hätte ich mich durch die Chronicles-Vorstellungen nicht an diese Situation gewöhnt, wäre das ein Debakel geworden. So aber, denke ich, haben die Leute einen unterhaltsamen Abend erlebt, habe reichlich geplaudert und bei den Zugaben darum gebeten, doch zur Bühnenkante vor zu kommen. Schade, dass ich mich das nicht zwei Stunden vorher schon getraut habe.

Danach noch auf ein Schörlchen in den „Altbau“, das Kleinkunstlokal, das dieses Festival ausrichtet und im Hotel dann die Überraschung, dass die Rezeption per Vorhängeschloss gesichert ist und somit auch mein Zimmerschlüssel. „Lost Husband/Part Two“. Gut, dass Oliver ein Doppelzimmer hat und so schlau war, seinen Schlüssel mitzunehmen.

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