Rebound
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Frankfurt – Jahrhunderthalle

Auch heute werde ich nichts außer Hotel und Halle zu sehen kriegen, denn die Jahrhunderthalle liegt ja nun mal tatsächlich in the middle of nowhere. Ist aber auch nicht wirklich schlimm, Frankfurt kenne ich ja nun. Da Anne heute noch mal dabei ist, nehmen wir die Gelegenheit wahr, mit ihr „Souvenirs“ einzuproben, ein Song, der wunderbar in die Gesamtthematik „Träume und ferne Länder“ passen würde. Jetzt, wo Roger McGuinns zwölfsaitige Rickenbacker auch wieder im Schrank steht, klingt die Gitarrenmelodie auch wieder so wie vorgesehen.
Bei den Proben in Neuried, wo Helmut nur die sechssaitige Rickenbacker zur Verfügung hatte, war die Nummer dermaßen blass geblieben, dass ich gar nicht mehr richtig wusste, wieso ich die mal so gerne gespielt habe. Jetzt weiß ich es wieder. Mal sehen, wann ich sie an welcher Stelle ins Programm kriege. Vielleicht in Leipzig, bis dahin wird Anne auch den Refraintext drauf haben.

Auch heute gerät das Konzert wieder wunschgemäß, „Gulu“ hinter „Diego Paz“ funktioniert deutlich besser, werde aber trotzdem morgen Abend zur Sicherheit noch eine weitere Möglichkeit ausprobieren.

Schön, dass Manfred heute mal Zeit hatte, sich eine Show dieser Tour anzusehen. Auch Werner Reinke ist da, die Kollegen von der Band „The Devilish Dylans“. Überhaupt, mal wieder ein Familientreffen. Dauert lange, bis ich aus der Halle komme (die übrigens jetzt meine neue Lieblingshalle in Frankfurt ist), dann aber auch zügig ins Bett, denn für Stuttgart sollte man möglichst fit sein.

Die erste Übung des Tages war übrigens der Geburtstagsanruf bei Severin (noch aus der Garderobe des Volkshauses). Der Mann wurde vor einem Viertjahrhundert geboren. The times, they are-a-changin’.

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